Fettreiches Essen kann die Blutgefäße träge machen und die Folge können Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein. Olivenöl verhindert dies laut Studien, denn Olivenöl ist ein wertvoller Bestandteil der Mittelmeer-Diät. Die Phenole im Olivenöl sorgen dafür, dass die Blutgefäße nach fettreichen Lebensmitteln dehnbarer werden und das Blut dadurch besser zirkulieren kann. Bei einem niedrigen Phenolgehalt bleibt die positive Wirkung des wertvollen Olivenöls allerdings aus.
Weißbrot mit Olivenöl zum Frühstück
Empfehlenswert ist ein Frühstück, welches aus etwa 60 Gramm Weißbrot und 40 Milliliter Olivenöl besteht. Nach diesem Frühstück wurde in den Studien festgestellt, wie optimal sich die Blutgefäße an die schnellen Änderungen des Blutflusses angepasst haben. Wenn die Gefäßwände auf diese Änderungen im Durchfluss nicht oder gar nur schwach reagieren, gilt das als ein frühes Warnsignal für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Phenolarme Öle wirken hingegen nicht
Das Ergebnis der Studien hat eindeutig gezeigt, dass der Konsum des phenolreichen Olivenöls die große Anpassungsfähigkeit der Gefäßwände an die schnellen Schwankungen der Blutmenge verbesserte. Nach der Einnahme des phenolarmen Olivenöls hingegen zeigte sich keine Wirkung. Daher hängt es von der Art des Fetts ab, wie sich die fettreiche Mahlzeit auf die Zirkulation des Bluts auswirkt.
Sie sehen, wie positiv sich wertvolles Olivenöl mit einem hohen Anteil an Phenolen auswirkt. Nahrungsmittel wie Pommes oder Hamburger hingegen, die eher reich an anderen Fetten als das Olivenöl sind, verschlechtern die Dehnbarkeit der Gefäßwände und somit die Blutzirkulation. Daher sollten Sie Olivenölsorten erwerben, welche als „vergine“ oder „extra vergine“ ausgeschrieben sind, denn diese weisen den höchsten Gehalt an Phenolen auf. Weltweit zählt die Mittelmeer-Diät zu den gesündesten Ernährungsformen. Mehr zum Thema unter www.kohlenhydratarm-eiweissreich.de.